Von Xunhua bis Turfan

Von Xunhua bis Turfan

9.8. Sonntag, Xunhua – Huangzhong (Kum Bum Kloster) 199 km. Die Nacht war für die Höhe von 2.700 m mit 21° sehr warm und morgens sind es noch 18° aber bedeckt. Wir müssen den Platz am TÜV bis 8 Uhr verlassen haben da hier der Sonntag ein ganz normaler Arbeitstag ist. Wir fahren durch die Stadt, wo wir noch Wasser und Bier einkaufen und viele Marktstände sehen, auch eine ganze Reihe geschlachteter Tiere hängt vor den Läden. Wir fahren auf die Schnellstraße und wollen anschließend auf die Autobahn, aber an der angegebenen Anschlußstelle gibt es eine Höhenbegrenzung, also ist die Alternative die Landstraße. Aber auch hier ist eine Höhenbegrenzung und wir suchen eine Umfahrung zur nächsten Autobahnanschlußstelle. Das ist aber nicht so einfach, denn erst ist die Straße ganz schlecht, dann die Auffahrt zur Autobahn gesperrt. Also weiter auf der Landstraße. Später geht es noch einmal auf die Autobahn wo wir im Stau stehen und zum Schluss ist die Zufahrtsstraße zum Parkplatz des Klosters gesperrt und wir müssen einen großen Umweg fahren, wo wir Thomas aufgabeln, Michael haben wir schon auf dem letzten Autobahnstück ins Schlepp genommen. Für Alleinfahrer ist es doppelt schwer auf den Verkehr zu achten und dazu noch das Navi zu lesen oder Umwege zu suchen. Den Parkplatz zu finden war furchtbar schwer. Einige sind die Umgehung von der anderen Seite gekommen und hatten die gleichen Mühen. Wir mussten uns am Ende durch die Verkaufsstände quetschen, die die Zufahrt zum Parkplatz vereinnahmen und mit ihren Holzhäuschen mit überstehenden Dächern gerade so viel Platz ließen, dass wir durchpassten. Dann kommen die intelligenten Einheimischen die vom Platz runter wollen und direkt vor uns stehen. Irgendwann haben wir es geschafft und wurden mit Einweiser in eine Lücke auf dem vollen Parkplatz platziert. Gleich waren wieder die Schaulustigen um uns herum und als wir unser Essen auf dem Tisch hatten und ich die Tür geschlossen habe, standen sie hinter den Scheiben und hielten die Hände um die Augen um zu sehen, was wir essen und wie es drin aussieht. Um 15 Uhr ging es zu Fuß zum Kloster wo wir eine junge Dame als Guide hatten die englisch sprach und Zhang übersetzt hat. Das Kloster ist schöner als das in Labrang, jedenfalls das, was wir sehen durften. Hier sind nur 450 Mönche. Kum Bum zählt zu den sechs größten Klosteranlagen Chinas und ist das wichtigste lamaistische Zentrum außerhalb Tibets. Kum Bum wurde 1357 zu Ehren des Begründers der Gelbmützensekte (Gelugpa) Tsongkhapa, der hier auch geboren sein soll errichtet. Der Abt des Klosters wird als „lebendiger Buddha“ verehrt. In seiner Glanzzeit umfasste das Kloster 52 Hallen mit 9.300 Gebets- und Meditationshallen. In den heiligen Hallen ist fotografieren verboten. Wir sehen in der großen Sutrahalle Mönche die aus ihren Büchern lesen und dazwischen mit Glöckchen klingeln und auf Muscheln blasen. Von der Decke hängen verschieden bunte Wimpel und Bänder. In einer anderen Halle ist eine große Buddhafigur aus Gold zu sehen und an den Seiten 2 lachende Buddhas. Ein anderes Gebäude beherbergt die Schule in der die Mönche ausgebildet werden. Die Eingänge zu den einzelnen Tempeln sind meist schön verziert und bunt bemalt. Die Anlage macht einen gepflegteren Eindruck als in Labrang. Es ist über den Tag immer wärmer geworden und man vergisst, dass wir in einer Höhe von 2.747 m sind. Nach der Besichtigung müssen wir erst einmal was trinken und viele Stufen wieder heraufklettern zu unserem Stellplatz. Nach dem Abendmeeting lädt Clara, die heute Geburtstag hat, zu einem Umtrunk ein. Wir bleiben aber alle nicht lange, denn wenn die Sonne weg ist, wird es schnell kalt und gegessen haben wir auch noch nicht. Trotz diverser Anfahrtsschwierigkeiten war es ein schöner Tag.

10.8., Montag, Huangzong – Qinghai See Westufer. 250 km. Der Himmel ist bewölkt als wir losfahren bei 14°. Wir müssen wieder durch die Verkaufsstände, aber morgens sind sie noch nicht belegt und es geht ohne Probleme. Dann geht es durch die Stadt die morgens auch noch recht leer ist. Die Strecke führt uns dann aber auf eine Straße die wegen Bauarbeiten gesperrt ist und wir drehen 10 km um und suchen einen anderen Weg. Dabei treffen wir auf Markus und Felizitas, die gerade auch auf die gesperrte Straße wollen. Wir finden einen Weg, der uns im weiteren Verlauf allerdings durch eine sehr holprige Schlaglochpiste führt bevor wir die Landstraße erreichen. Es gibt keine Auffahrt zur Autobahn und wir fahren eine ganze Strecke Landstraße und wieder Richtung Xingin und einen großen Bogen. Es zieht sich sehr hin und der Verkehr ist dicht, alles will Richtung See. Wir müssen noch einen Pass von 3.456 m überqueren. Die Landschaft ist sehr schön mit den terrassierten Bergen und überall sind die heiligen buddhistischen Stätten mit ihren bunten flatternden Bändern zu sehen. Das ganze Gebiet des Qinghai Sees und auch der See selbst ist geschütztes heiliges Gelände und wir dürfen auch nicht auf diese Stätten mit dem Auto drauffahren. Die Grundstücke um den See herum sind alle eingezäunt und vorn an den Einfahrten sitzen jeweils Leute zum abkassieren der Parkgebühren. Trotz dieses heiligen Ortes ist die Landschaft mit Plastikflaschen, Tüten und Bechern zugemüllt. Es scheint ein Spaß für die Chinesen zu sein, sich in einem Rapsfeld fotografieren zu lassen. Als wir an den See kommen wird es immer schlimmer mit dem Verkehr. Der Qinghaisee ist der größte Salzsee Chinas. Er befindet sich auf einer Höhe von 3.200 m. Es geht nur im Schritttempo voran und das über 100 km und es ist eine Zumutung, wie die Chinesen fahren. Um 15 Uhr kommen wir in eine Stadt wo wir die Möglichkeit haben, das Auto zu parken, vorher gab es keine Möglichkeit irgendwo das Auto abzustellen. Wir treffen auch Hans und Pierine und später Thomas und gehen alle zusammen in einem Lokal etwas essen, wo man nach Bildern auswählen kann. Es war auch ganz schmackhaft und günstig dazu, wobei alle anderen Sachen hier völlig überteuert sind. Für 6 Bananen sollte ich 3.50 € bezahlen und für eine Flasche stilles Wasser 0,75€ im Laden. Wir bummeln noch durch den Ort weil wir auf unsere Stellplatzkoordinaten warten und erhalten von Artem eine SMS, dass sein Auto nicht mehr fährt und Franz und Herbert dabei sind es zu reparieren. Zhang soll den Stellplatz mit Astrid und Andy klarmachen und die Koordinaten durchgeben. Als wir um 17 Uhr immer noch nichts gehört haben fahren wir zu den alten Koordinaten wo schon einige warten. Dann erhalten wir eine SMS von Artem, dass sein Auto in die Werkstatt nach Xingin zurück muss und abgeschleppt wird. Er weiß nicht wann es fertig ist und wir müssten die nächsten Tage auf ihn verzichten. Das Roadbook würden wir per mail erhalten. Dann treffen Astrid und Andi mit Zhang ein und Zhang organisiert den Stellplatz direkt am Heiligen See. Wir fahren eine sehr steile Abfahrt herunter und schrammen mal wieder mit dem Heck auf. Gleich sind auch wieder die Besucher da aber wir verschließen heute gleich alles denn es entsteht eine heiße Diskussion, ob wir damit einverstanden sein können, ohne Reiseleitung zu fahren. Einige wollen gleich eine Beschwerde an den Reiseveranstalter loslassen. Zum Schluss einigen wir uns darauf abzuwarten, was morgen in der Werkstatt zu dem Schaden und der Zeit gesagt wird. Zhang fährt morgen mit dem großen Franz und das Roadbook für morgen haben wir schon. Kurz nach 21 Uhr sind dann auch Herbert und Franz da. Für sie war es schwierig, das letzte Stück in der Dunkelheit zu fahren weil viele Fahrzeuge ohne Licht unterwegs sind. Es war für alle ein anstrengender Tag. Hinter unseren Womos ist ein Motel für Pilger. Wir haben unterwegs hunderte von Pilgern gesehen, darunter auch viele Mönche. Fast könnte man glauben auf dem Jakobsweg zu sein. Wir hören die ganze Zeit einen Generator und chinesische Musik vom Motel die immer lauter wird. Rietje brauchte heute moralische Unterstützung. Sie ist erkältet und überlastet. Die ganzen Strecken fahren und dann auch noch kochen und sich um Piet kümmern, der am liebsten fahren würde hat sie überanstrengt. Wir werden abwechselnd für sie mitkochen.

11.8.Dienstag, Qinghai See – Hochland bei Qilian 336 km. Wir sehen einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem See bei 10°. Aber es wird schnell wärmer. Nacheinander schälen wir uns von unseren Stellplätzen wieder auf den Weg und müssen die steile Auffahrt zur Straße hoch. Das Auto von Barbara und Ernst sagt nach dem Anlassen nichts mehr und Peter zieht sie hoch auf die Straße wo Franz nachschaut. Es ist der Dieselfilter. Sie haben aber keinen zum Wechseln mit. Also ruft Zhang bei Artem an und der bestellt den Abschlepper. Sie werden auch nach Xingin gebracht, wo Artem in der Werkstatt ist. Alle mit langem Überhang setzen beim Hochfahren wieder auf und sogar die Allradfahrzeuge haben es nicht leicht hoch zukommen. Nur mit viel schmackes gelingt die Auffahrt. Dann machen sich alle auf den Weg und die Strecke führt uns jetzt nördlich um den See und dann weiter Richtung Norden. Wir überwinden erst einen Pass von 3456 m Höhe. Die ganzen letzten Tage haben wir uns auf 3200 m bewegt und man merkt es allen an. Große Anstrengungen sind nicht drin. Die Berge sind sanft wellig und noch bewachsen, beim zweiten Pass kommen wir auf 4.120 m Höhe. Dort ist die Baumgrenze erreicht. Unterwegs habe ich eine ganze Wiese voller Enzianblüten gesehen, konnte dort aber nicht halten. Später sehen wir noch einmal welche und schon waren sie im Womo. Oben auf dem Pass ist ein richtiger Rummel. Eine buddhistische Stupa und überall die beliebten bunten Flatterbänder. Natürlich auch Stände der Händler die alles mögliche verkaufen. Wir erstehen ein Stück getrocknetes Yackfleisch das gut gewürzt ist. Hier sind überall Yackherden zu sehen, viele haben Kälbchen dabei. Die Yacks sehen mit ihren langen Zotteln ganz urig aus. Die Herden laufen meist frei herum und oft stehen sie auch auf der Fahrbahn. Nach der Passhöhe geht es in vielen Serpentinen herunter auf 2.880 m zu unserem heutigen Stellplatz ohne Infrastruktur am Eingang zum Nationalpark. Wir sind gegen 17.30 am Ziel und das Wetter war sehr angenehm heute. Trotz der Höhe war es mit 24° auf 4.120m nicht kalt, nur etwas windig. Abends geht die Sonne allerdings schon früh unter und dann wird es auch hier oben frisch. Heute hat Artem Geburtstag. Wir haben ihm alle per SMS gratuliert und er hat geantwortet, dass er heute Nacht wieder zurück sein wird.

12.8., Mittwoch, Hochland bei Qilian – südlich von Minle 95 km. 10° Morgentemperatur und Sonnenschein und ringsherum ein herrliches Alpenpanorama. Artems Auto steht auch auf dem Platz. Da wir heute nur eine kleine Etappe zu fahren haben schließen sich Gerd, Hans und Markus zusammen und schmieren die Hinterachsen der Fahrzeuge ab. Da hierfür die Hinterachse frei sein muss, muss auf beiden Seiten der Wagenheber angesetzt werden. Sie haben ganz schön ackern müssen, denn die Autos fingen an zu schwimmen. Aber nach 2 Stunden waren alle 3 Fahrzeuge fertig und wir konnten aufbrechen. Inzwischen war es auch schon 13 Uhr. Die Straße hatte viele Baustellenabschnitte und wir kommen nur langsam voran. Auf der Strecke waren nur 2 kleine Ortschaften und im 2. bekommen wir noch Brot, Wasser und Eier (Notration). Noch einmal geht es eine Passstrecke zu bezwingen von 3.560 m und bis dahin war auch die Sonne da. Allerdings pfeift ein ganz scharfer Wind von den Bergen und wir können die Fenster beim Fahren nicht öffnen. Dann wird es immer diesiger und bei der Bergetappe abwärts fängt es an zu nieseln. Wir hatten mittags noch 26°, jetzt ist das Thermometer auf 10° gefallen und alles liegt im Nebel. Gegen 15.30 erreichen wir unseren Stellplatz an einem Freizeitpark. Wir fahren nicht auf die obere Stellfläche denn die Auffahrt ist viel zu steil. Auch Markus steht eine Etage tiefer. Die Reiseleitung ist noch nicht da. Artem hat per SMS zum Essen heute Abend eingeladen. Artem und Zhang treffen um 18 Uhr ein. Ein Lokal haben wir hier noch nicht gesehen. Der Platz liegt an der Landstraße G 227 und ringsherum gibt es nichts. Oberhalb des Platzes liegt das Restaurant das nur für uns heute geöffnet hat und das Abendessen bereitet. Artem hat alle zum Abendessen eingeladen und es gibt verschiedene Speisen mit Hühnchen und Erdnüssen, Schweinefleisch mit Kartoffeln, Rindfleisch mit Zwiebeln, Yackfleisch mit Zwiebeln und Paprika sowie verschiedene Gemüsesorten wie Bambusblätter, Auberginen, Bratkartoffeln gebackenes Ei mit Schnittlauch und zum Nachtisch Wassermelone. Getränke können wir auswählen. Wir sitzen in 2 Räumen an großen runden Tischen und Artem wechselt hin und her. Wir haben gesammelt und Ingeborg hat 3 Flaschen Rotwein, Zigaretten und etwas Süßes besorgt und für den Rest des Geldes Schmetterlinge gefaltet und an die Flaschen gebunden. Astrid hat mit Aquarellfarben eine Geburtstagskarte gebastelt und einen Sonnenaufgang am Qinghai See gemalt. Ingeborg hat noch ein Gedicht selbst gedichtet. Artem hat sich sehr gefreut über alles und alle Frauen einmal in den Arm genommen und gedrückt. Er ist 34 Jahre alt geworden und schon ein lieber Kerl. Barbara und Ernst kommen, als wir bereits mit dem Essen fertig sind. Die Küche macht die Reste noch einmal warm, da sie keine Vorräte mehr hat. Der Rückweg im Dunkeln zu den Womos ist etwas heikel aber wir finden den Weg.
13..8., Donnerstag, südlich von Minle. Gerd hat Geburtstag und ist jetzt offiziell im Rentenalter. Es hat die ganze Nacht geregnet und auch morgens noch bei 7°. Das ist kein Geburtstagswetter. Als der Bus um 8.30 Uhr am Stellplatz steht, müssen wir aufpassen, nicht in tiefe Pfützen zu treten. Auf dem Weg nach Zhangye (100 km) bessert sich das Wetter und dort scheint die Sonne bei 24°. Unterwegs können wir die schneebedeckten Wipfel der Berge sehen. Der Regen in der Nacht ist auf den Höhen als Schnee niedergegangen. Wir sehen uns erst den großen Buddha Tempel aus dem Jahre 1098 mit dem größten liegenden Buddha an. Er misst eine Länge von 34 m und eine Höhe von 7,5 m und ist aus Ton gefertigt. Im Inneren hat er ein Holzgerüst. Um die Figur herum sind die 16 Schüler Schakamonys des Begründers des Buddhismus als Figuren dargestelllt. In einer anderen Pagode sehen wir alte Schriften des Buddhismus und Malereien sowie eine nachgebaute Stupa mit hübschen Figuren. Im Eingangsbereich ist wiederum eine große Schale für Räucherstäbchen zu sehen und schöne Verzierungen am Eingangstor. Nach der Tempelbesichtigung fahren wir zum Gemüsemarkt wo wir mit Zhang erst die Fleischstände aufsuchen und einige Yackfleisch einkaufen. Der Markt ist sehr groß und wir kaufen auch noch etwas ein. Um 13 Uhr geht es wieder zurück und der Bus fährt 2 Stunden für die 100 km. Inzwischen ist das Wetter auch auf dem Stellplatz besser geworden und die Sonne scheint. Markus und Felizitas haben Gerd eine kleine Torte aus Zangye mitgebracht und wir trinken zusammen Kaffee und verspeisen die quietschesüße und künstlich schmeckende Leckerei gleich. Dann reinigen die Männer die Luftfilter, denn Franz hat mit Druckluft bereits bei den oben stehenden Womos damit angefangen. Ich mache mich an die Zubereitung der Häppchen für abends, denn nach dem Meeting um 17 Uhr hat Gerd zum Umtrunk mit Häppchen eingeladen. Da wir seit Wochen kein richtiges Brot mehr bekommen, habe ich meine Notration aus Deutschland an Vollkornbrot und Dosenwurst aufgehoben und für heute davon Häppchen gemacht. Ein Rest eingefrorener Käse aus Russland sowie Bärlauchbutter vervollkommnen das Angebot. Alle sind begeistert, mal wieder richtiges Brot und deutsche Wurst essen zu können und das Wetter spielt auch mit und wir sitzen bzw. stehen bis 20.45 Uhr zusammen vor dem Wohnmobil. Trotz des schlechten Anfangs des Tages war es dann doch ein schöner Tag. Das Panorama der Berge ringsherum trägt zur guten Stimmung bei. Die Berghänge sehen im Abendlich aus wie mit Samt überzogen.

14.8. Freitag, südl. von Minle – Jiayuguan 340 km. Um 6 Uhr klingelt der Wecker und wir haben 7° aber die Sonne schiebt sich schon am Horizont hoch. Wir fahren ein Stück Landstraße bis Zhangye und biegen dann auf die grüne Straße zu den bunten Bergen von Danxia ab. Hier stehen wir auf einem großen Parkplatz. Der Eingang zu den bunten Felsformationen ist leicht zu finden. Wir treffen einige aus der Reisegruppe die schon vor uns eingetroffen sind. Die Eintrittskarten sind nach Alter gestaffelt. Ich brauche wieder nichts bezahlen, Gerd 20 Yuan und für den Bus jeweils 20 Yuan. Wir fahren die 4 Stationen ab und steigen jeweils aus um auf verschiedenen Aussichtspunkten die bizarren Formen und die verschiedenen Farben der Felsen zu bewundern. Es sieht von jedem Punkt wieder anders aus und die Felsen sind auch mit Tafeln bezeichnet, z. B. als liegender Buddha oder Pfau etc. Da wir von 10.30 bis 12.30 das Ganze begutachten ist das Licht natürlich nicht optimal, aber wir können es nicht anders einrichten. Danach geht es erst wieder auf die grüne Straße, dann auf die Autobahn, wo wir noch gut 200 km zu fahren haben. Wir haben die ganze Zeit über auf der linken Seite (Süden) schneebedeckte Gipfel an unserer Seite. Nach dem Atlas sind die Berge zwischen 5.200 und 5.900 m hoch. Die Bergkette zieht sich die ganzen 300 km unserer Tagesstrecke entlang. Wir durchfahren ganz trockene Gebiete und die Temperaturen klettern wieder auf über 30°. Aber es ist trocken und besser auszuhalten als vorher. Auf manchen Abschnitten gibt es große grüne bewirtschaftete Flächen mit Mais, Stangenbohnen, Sonnenblumen, Honigmelonen, Erdnüssen, Kartoffeln etc., dann wieder ist alles trocken und steinig. Große und breite Flussbetten die fast trocken sind überfahren wir in denen im Frühjahr nach der Schneeschmelze das Wasser sicherlich das ganze Flussbett ausfüllt. Bald verschwinden die Berge und tauchen später wieder auf. Unser heutiger Stellplatz liegt direkt an der Chinesischen Mauer und man hat schon von weitem einen schönen Blick auf den Aufstieg. Gerd geht nach der Ankunft mit einigen der Gruppe auf die Mauer bis zum obersten Punkt. Ich bereite das Abendessen, denn wir haben Piet und Rietje zum Abendessen eingeladen. Rietje ist sehr erkältet und muss fahren und sich um Piet kümmern und ist überlastet. Um ihr das Kochen abzunehmen haben wir sie heute eingeladen. Gestern waren sie mittags bei Thomas und Clara zu Gast. Beim Essen haben wir wieder jede Menge Zuschauer und die Leute starren uns auf die Teller und genieren sich nicht. Ich habe sie heute mal dabei fotografiert. Gleich stellt sich die Mutter mit Sohn zu uns an den Tisch und der Vater macht ein Foto von uns mit ihnen. Um 21 Uhr zeigt Artem noch einen Film über die Felsformationen in Danxia die durch natürliche Erosion entstanden sind. Dieses Gebiet wird auch Chinas roter Steingarten genannt.

15.8. Samstag, Jiayuguan – Dunhuang 380 km. Wir haben gut geschlafen und morgens ist es wieder angenehm warm. Um 8.30 werden die Autos platziert und wir davor und Artem macht ein Gruppenfoto vor der Mauer. Dann fahren wir gemeinsam zum Mauerfort wo wir eine Besichtigung mit Zhang an der wieder aufgebauten Mauer aus der Mingzeit haben. An dieser Stelle ist das erste Stück Mauer entstanden das in Shanhaiguan im Meer endet. Wir sehen uns auch die Räume des Generals an, der hier wohnte als die Mauer noch ihren Zweck erfüllte. Verschiedene Wachtürme und Innenhöfe sind auch restauriert und an einer Wand ist dokumentiert wie und wann das Ganze wieder aufgebaut wurde und wie es vorher ausgesehen hat. Nach 2 Stunden geht es dann auf die heutige Etappe und wir fahren komplett Autobahn. Die ganze Zeit haben wir heute wieder die Berge auf der linken Seite, die jetzt niedriger geworden sind und näher kommen. Die Landschaft wechselt von sandig/steinig zu fruchtbaren Feldern. Man sieht jetzt sogar Weinreben. In dieser Gegend wachsen die besonders schmackhaften gelben Melonen, ähnlich wie Honigmelonen, aber kugelig. Überall sind Stände mit den Melonen zu sehen und um die Stände herum hängen lange Ketten mit Melonenscheiben die in der Sonne trocknen und die so verkauft werden. Wir kommen um 17 Uhr an dem Hotel an, wo wir auf dem Hof stehen. Einige haben hier Zimmer gebucht wegen der Hitze. Wir hatten heute 37°. Aber abends kühlt es sich ab und wir werden im Womo bleiben. Es gibt wieder Probleme mit dem Strom weil alle an 1 Steckdose hängen und inzwischen 3 Leute eine Camping Waschmaschine betreiben. Aber sie meinen natürlich, daran läge es nicht und die brauche ja nicht viel Strom. Unser Kühlschrank klackert dann ständig und springt auf Gas um. Zhang hat dann einen 2. Stromanschluss organisiert und Thomas betreibt seine Waschmaschine über den Konverter. Der Abend ist dann auch ganz erträglich von den Temperaturen und wir grillen unser restliches Fleisch. Morgen kommen wir wieder zum Supermarkt und können Nachschub holen.

16.8. Sonntag, Dunhuang. 6 Uhr klingelt der Wecker, 7.30 Uhr steht der Bus bereit, der uns zu den Mogao Grotten bringt. Ca. 15 km fahren wir zu einem Kino und sehen einen Film über die Entstehung und Wiederentdeckung der Grotten und anschließend einen 360Grad-Film über die Ausstattung der wichtigsten und größten Grotten. Die 1. der über 1000 Grotten ist bereits 366 angelegt. 698 gab es bereits 1000 Höhlen und 492 Höhlen haben den Zahn der Zeit überlebt. Nach den Filmen fahren wir mit Shuttlebussen zu den Höhlen und haben dafür eine spezielle Führerin, Frau Du die gut deutsch spricht. In den Höhlen darf nicht fotografiert werden und einige versuchen es anfangs doch noch bis Frau Du sagt, wenn weiter fotografiert wird muss sie weinen. Jetzt haben es alle verstanden und keiner traut sich mehr. Die Höhlen die wir sehen dürfen sind wunderschön und z. T. restauriert, z. T. noch so erhalten wie zu ihrer Entstehung. Auch die Bodenfliesen, oft mit einem Lotosblütenmuster. In einer Höhle ist ein liegender Buddha zu sehen aber kleiner als der in Zhangye. Die einst zugemauerte Bibliothek mit den Schriftrollen ist jetzt leer. Die meisten dieser Schätze sind in London und in Paris in den Museen zu sehen, denn nach der Wiederentdeckung der Höhlen (1899) haben ausländische Forscher die größten Schätze mitgenommen. Die Wandmalereien sind aufwändig gestaltet und farbenprächtig die Statuen sind an den unterschiedlichen Gesichtszügen der verschiedenen Dynastien zu erkennen. Wir sehen nur einen Bruchteil des Ganzen, können aber von Glück reden, dass wir überhaupt hinein durften, denn pro Tag bekommen nur 6.000 Personen Einlass, um die Höhlen zu schützen. Die Filme und der Rundgang waren sehr interessant. Die Anlage zählt zu den bedeutendsten buddhistischen Zentren Chinas. Auf dem Rückweg fahren wir noch einen Supermarkt an. Um 14 Uhr sind wir wieder zurück und um 17 Uhr geht es bereits mit Taxen wieder los, und zwar zu den Sanddünen und dem Mondsichelsee. Den Eintritt hat Gerd für uns zum Geburtstag von der Reiseleitung geschenkt bekommen. Wir gehen erst zum Mondsichelsee, der aber von unten unspektakulär ist. Mit Astrid und Andy und Edelgard gehen wir die Dünen hinauf, damit wir von oben auf den See sehen können. Der Anstieg ist über eine im Sand liegende Holzsprossenleiter etwas einfacher als nur durch den Sand zu gehen. Von oben haben wir einen herrlichen Blick auf die Dünen, den Mondsichelsee, die Stadt und die Kamelkarawanen, die sich in die Dünen bewegen. Der Abstieg ist leicht und wir springen fast durch den Sand herunter. Um 19.30 sind wir zurück und nach dem Abendessen gehen wir noch in die Stadt um uns den Nachtmarkt anzusehen. Im ersten Teil ist auf beiden Seiten der Straße Restaurant an Restaurant zu sehen und überall werden kleine Spieße gegrillt, meist Hammelfleisch. Die Straße ist nicht befahrbar, da Tische und Stühle die gesamte Fahrbahn einnehmen und überall sitzen Menschen dicht gedrängt wie beim Schützenfest. Im weiteren Straßenverlauf sind Souvenirstände und später Obststände zu sehen. Es ist gut besucht und eine heitere und lockere Atmosphäre. Danach sind wir geschafft und gehen zurück. Es war heute nicht so heiß wie befürchtet, aber für eine Wüstenstadt noch erträglich 28°. Oben auf den Dünen wehte ein leichter Wind was den Aufstieg leichter machte.

17.8., Montag, Dunhuang – Hami 420 km. Es heißt wieder früh aufstehen und auf die Piste was wir heute wörtlich nehmen können, denn im ersten Teil fahren wir 125 km Landstraße und die ist nicht ohne. Erst viele Baustellen, dann tiefe und breite Querrillen danach dicke Bodenwellen und später über 50 km Schotterpiste. Dann geht es auf die Autobahn und die nächsten 200 km sind gut zu fahren. Wir verlassen heute die Provinz Gansu und reisen in die autonome Republik Uigurien ein, wo wir mit erhöhter Militärpräsenz rechnen müssen und nicht von der Route abweichen dürfen. Wir bekommen heute auch einen speziellen Guide zugeteilt, der uns bis zur Grenze nach Kirgisien begleiten wird. Die Strecke war heute noch etwas gebirgig und wir sind zeitweise auf 1.800 m Höhe gefahren. Rechts neben uns erscheinen hohe Berge mit Schneekuppen auf die wir bald zufahren. Es könnte das Alteigebirge der Mongolei sein, denn wir sind schon nah an der Mongolischen Grenze. Unterwegs sind stellenweise viele Tamariskenbüsche zu sehen. Zwischen Dunhuang und Hami gibt es keine Ortschaft, nur Wüste und ein paar kleine Oasenstreifen. Die Berge in der Wüste haben Farben zwischen gelb und rot und teilweise sogar schwarz. Die Temperatur kletterte heute von morgens 20° auf nachmittags 28°, für eine Wüstenregion noch akzeptabel. Unser Ziel in Hami wurde von der Uigurischen Regierung verworfen und wir müssen bei einem Hotel im Hinterhof stehen statt in freier Natur bei einem Wehrturm. Dafür hat Artem alle zum Abendessen im Hotel eingeladen. Es gab Feuertopf, den wir schon vorher 2 mal gegessen hatten und dieser war besonders lecker. Von Hami haben wir noch nicht viel gesehen, auch keine Melonenfelder. Hami soll die Stadt der kleinen runden Zuckermelonen sein. Wir haben unterwegs an der Straße 3 Stück gekauft und eine schon verspeist – superlecker, bei diesem Wetter besonders.

18.8., Diestag, Hami – Turfan 412 km. Das frühe Aufstehen ist nicht unbedingt mein Favorit. Wir sind heute wieder um 7.30 auf dem Weg. Noch ist die Temperatur angenehm mit 22°. Wir fahren weiter westwärts und haben auf der rechten Seite (Norden) die ganze Zeit eine Bergkette in ca. 10km Entfernung neben uns. An einzelnen Spitzen sind Schneehauben zu sehen. Erst ist die umgebende Landschaft flach und sandig/steinig, dann sind wieder Hügel und auch auf der linken Seite Berge zu sehen. Die Farben wechseln auch und auf der ganzen Strecke sehen wir nur eine Stadt und eine Ausfahrt auf der Autobahn. Zwischen Hami und Turfan werden kleine Weintrauben geerntet ohne Kerne, die zu Rosinen getrocknet werden und überall unterwegs sehen wir Gebäude, die an allen Seiten Luftschlitze haben und oft so groß sind wie eine Garage oder größer. Auch wenn die Taklamakan eine Wüste ist, gibt es Oasen und ein paar feuchte Stellen. Kurz vor Turfan verlassen wir die Autobahn und fahren eine kleine Straße entlang durch die Feuerberge mit wunderschönen Farben und Formen und an jeder Kurve muss man halten um wieder ein Foto zu machen. Eine tiefe Schlucht durchzieht die Felsen und auf einer Seite sind verlassene Höhlenwohnungen in den steilen Wänden, ganz unten kann man an einigen Stellen etwas grün sehen. Im Frühjahr nach der Schneeschmelze wird hier sicherlich mehr Wasser fließen. Auf einer Seite der Felsen liegen Felsengräber und eine kleine alte Moschee oder eine Art Kapelle für Bestattungen. Etwas weiter ist ein altes Dorf mit z. T. eingefallenen Lehmhütten zu besichtigen und wie ein Museum mit Eintritt hergerichtet. Wir durften auch in eine Küche hineinsehen, wo gerade die Nudeln gezogen wurden. Ein Gasthaus hat auch Nudelsuppe angeboten und die Frauen richteten sich gerade für den Moscheebesuch her. Die Uiguren sind überwiegend Moslems und das sieht man gleich, wenn man in die Dörfer kommt. Auf dem weiteren Weg besichtigen wir noch ein Gräberfeld (Astana Gräber) 1.300 Jahre alt. In 3 Gräber dürfen wir hineinsehen wo 2 Mumien in Glassärgen liegen und in den anderen beiden Wandmalereien mit Blumen und Menschen zu sehen sind. Es ist furchtbar heiß geworden. Wir sind heute von Hami (860m) bis auf 1.800 m unterwegs und dann in die Turfansenke auf minus 58m herunter gefahren. Inzwischen haben wir 46° und wir wollen jetzt nur noch zum Hotel, wo wir dann um 17.30 Uhr eintreffen. Von außen sieht das Hotel sehr schön aus, maurischer Stil, innen ist es sehr einfach und hat so harte Betten die keine Matratzen haben, nur den Drahtrost mit einer dünnen Decke, so dass wir unsere Bettdecken aus dem Womo holen und da drauf legen. Die Duschstange samt Vorhang kam mir gleich entgegen, als ich ihn zuziehen wollte. Wir haben wegen der großen Hitze uns für ein Hotelzimmer entschieden wie auch 80 % der Reisegruppe. Hier können wir hoffentlich noch unseren Reisebericht abschicken, ehe wir übermorgen die Taklamakan durchqueren und hoffentlich nicht auf der Strecke bleiben.

19.8., Mittwoch, Turfan. Im Womo hätte ich besser geschlafen. Die Betten sind so hart, dass ich morgens jeden Knochen spüre. Das Wasser in der Dusche wird wieder nicht warm, trotzdem ich es schon 15 Min. laufen lassen habe. Also wird kalt geduscht. Wenigstens hat die Klimaanlage funktioniert, wenn es auch unangenehm ist, immer den kühlen Luftzug zu spüren und man sich bis zum Hals zudecken muss. Das Hotel ist wirklich nicht zu empfehlen. Das Frühstück wurde extra für uns europäisch bestellt. Das heißt, wir bekommen jeder 2 kalte Spiegeleier von beiden Seiten gebraten, weichen pappigen Toast ungeröstet, kleine Stücken von Fladenbrot, Butter, Marmelade und später, als wir fast fertig sind, kommt auch der dünne Kaffee. Aber wenigstens keinen Reisschleim wie üblich beim chinesischen Frühstück. Unser Bus steht um 9 Uhr zur Abfahrt bereit und wir sind erstaunt, wie angenehm es draußen ist. Unsere 1. Station ist die alte Garnisonsstadt Jiao-he (heute nur noch Ruinen) aus dem Jahre 300 v.C. bis 200 n.C. Die Ruinen erstrecken sich auf einer Länge von 1,6 km und einer Breite von 800m. Von den einstigen Gebäuden sind nur noch der buddhistische Palast und das ehemalige Rathaus in den Ausmaßen zu erkennen, alles andere sind einzelne Gebäudeteile. Alles aus ungebrannten Lehmziegeln hergestellt und so im Laufe der Zeit verfallen, z. T, wieder rekonstruiert, auch die Stadttore. Alles liegt in der prallen Sonne und bereits nach dem Rundgang von gut 1 Stunde sind alle durchgeschwitzt. Der klimatisierte Bus ist angenehm danach. Dann fahren wir zur YiMin-Moschee (auch SuGongTa genannt) die eine aufwändig gemusterten Turm in Pagodenbauweise aufweist. Im Inneren ist sie allerdings schlicht und eher langweilig. Das 3. Ziel ist die unterirdische Bewässerungsanlage der Oasenstadt Turfan. Das Wasser des Shi Hangebirges wird in unterirdischen Kanälen in die Oasenstadt Turfan geleitet und versorgt Haushalte und Gärten und die Trauben werden damit bewässert. Die kleinen kernlosen Trauben aus Turfan werden in ganz China vermarktet und sollen die besten sein. Wir schmecken allerdings keinen Unterschied zu den bei uns gekauften. In der Ausstellung sehen wir ein Modell der Bohrungen und Leitungen und im Untergrund können wir die Gräben plätschern sehen. Eine sehr interessante Ausstellung. Dann geht es noch kurz zu einem Supermarkt, wo wir uns für die nächsten 4 Tage, bei der Durchquerung der Taklamakan mit Wasser und anderen Lebensmitteln eindecken können, denn bis Kaschgar gibt es keine Einkaufsmöglichkeit mehr. Alle schleppen an den 5l Kanistern in den Bus, was man so tragen kann, denn in der Umgebung des Hotels gibt es nur die ½ l Flaschen zu kaufen. Als wir am Hotel wieder ankommen haben wir die Wohlfühltemperatur lange überschritten. Wir haben inzwischen 39° und suchen schnell de kühleren Räume des Hotels auf, wo wir unsere mitgebrachten Eierpfannkuchen verspeisen aber noch 2 mal zum Auto laufen, wo bereits 44° sind, um uns einen Kaffee zu kochen und im Hotel zu trinken. In China bekommt man so gut wie keinen Kaffee. Alle laufen mit ihrer durchsichtigen Glaskanne mit grünem Tee herum und überall bekommt man heißes Wasser, um die Teeblätter erneut zu übergießen. Den Rest des Nachmittags verbringen wir im Hotelzimmer mit einer kurzen Rast, Tagebuch schreiben, Bilder überspielen, aussuchen und wenn das Internet noch weiter mitspielt, geht heute noch der Reisebereicht raus. Ich hoffe, ihr hört in Kirgisien wieder von uns.

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